Die zehn besten Tipps, um es warm zu halten, wenn Ihr Heizkessel plötzlich ausfällt
Wenn Ihre Heizung mitten im Winter den Geist aufgibt, wird Ihnen kalt, wenn Sie nicht ein paar praktische Maßnahmen ergreifen. Unsere zehn Top-Tipps, um es drinnen warm zu halten, sind leicht umzusetzen und erfordern nur wenig Vorbereitung.
1) Lassen Sie es reparieren!
Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man meinen, aber viele Leute schieben wichtige Entscheidungen wie diese auf. Tatsächlich ist es so: Je früher Sie einen Heizungsinstallateur rufen, desto schneller wird Ihr Heizkessel repariert. Prüfen Sie immer zuerst Ihre Gebäudeversicherung und die Garantie Ihres Heizkessels, da Sie möglicherweise gegen Notfälle abgesichert sind.
2) Kuscheln Sie mit einem geliebten Menschen
Wir alle haben es in Überlebensfilmen und Dokumentationen gesehen und sogar Luke Skywalker benutzte ein Tauntaun, um der Kälte zu trotzen – obwohl er sich technisch gesehen darin befand und es nicht umarmte. Doch die Körperwärme mit einem Partner oder einem geliebten Haustier zu teilen, ist eine großartige Möglichkeit, sich warm zu halten.
3) Tragen Sie mehrere Schichten
Bevor es im Haus kälter wird, sollten Sie mehrere Schichten Kleidung anziehen, um die Körperwärme zu speichern. Sie müssen nicht übertreiben und aussehen wie der Michelin-Mann, aber wenn Sie Ihre thermische Basisschichten und Wollpullover wären ein guter Anfang.
4) Seien Sie aktiv
Wenn Sie in einem kalten Haus stehen bleiben, wird Ihnen schnell kalt. Machen Sie etwas Aktives wie Staubsaugen und Putzen, um Körperwärme zu erzeugen und Ihre Gedanken von Ihrer misslichen Lage abzulenken. Außerdem wird Ihr Haus dann wieder blitzblank!
5) Übernachten Sie in einem Zimmer
In einem ungeheizten Haus verflüchtigt sich die Wärme schnell. Schließen Sie daher alle Türen und konzentrieren Sie die Wärme auf einen Wohnbereich. Wenn es in Ihrem Haus relativ zugig ist, sollten Sie die Türunterseiten mit einem Handtuch oder einem alten Mantel blockieren.
6) Ein Feuer anzünden
Wenn Sie das Glück haben, einen Holzofen zu besitzen, ist es jetzt an der Zeit, ihn anzuzünden! Lassen Sie die Hitze zunächst kräftig brennen, um das Feuer und den Raum aufzuwärmen, und reduzieren Sie dann die Hitze, um eine gleichmäßige Wärmeabgabe zu gewährleisten.
7) Notheizung nutzen
Wer keinen Holzofen hat, kann problemlos sofort Wärme erzeugen, wenn er einen elektrischen Keramik-, Halogen- oder Heizlüfter hat. Diese sind heutzutage relativ günstig zu kaufen und als Ersatz immer praktisch.
8) Tanken Sie Energie für Ihren Körper
Versuchen Sie, sich ausreichend zu ernähren und zu trinken, damit die Wärmeversorgung Ihres Körpers – hauptsächlich durch die Verdauung – maximal effizient funktioniert. Vermeiden Sie Nahrungsmittel, die Ihren Körper auskühlen, wie eisgekühlte Getränke und Tiefkühlkost, und versuchen Sie, Nahrungsmittel zu sich zu nehmen, die Sie aufwärmen können. Suppen sind ein gutes Beispiel, da sie wärmend und nahrhaft sind und außerdem einen hohen Wassergehalt haben.
9) Wasser kochen
Wasserkocher zählen nicht zu den energieeffizientesten Geräten, aber man kann mit ihnen Wärmflaschen füllen, die schnell für Wärme sorgen, und auch ein heißes Getränk zubereiten – denken Sie nur daran, die Gummidichtung der Flasche zu prüfen, wenn sie eine Zeit lang nicht benutzt wurde.
10) Schließen Sie die Vorhänge
Fenster können einer der größten Wärmeverluste in Ihrem Haus sein. Selbst bei Doppelverglasung geht Wärme verloren. Um eine unnötige Abkühlung Ihres Zimmers zu verhindern, sollten Sie Ihre Vorhänge nachts geschlossen halten.
Warmhalten
Natürlich ist Vorbeugen besser als Heilen. Sorgen Sie also dafür, dass Ihr Heizkessel regelmäßig gewartet wird, um vermeidbare Ausfälle zu vermeiden. Sollte Ihre Heizung bei kaltem Wetter nicht verfügbar sein, ist gesunder Menschenverstand oft das beste Mittel.
Wenn Sie Schwierigkeiten haben, Ihr Haus zu heizen und Ihre Stromrechnungen zu bezahlen, sprechen Sie mit Ihrem Lieferanten oder holen Sie sich weitere Beratung und Hilfe bei Bürgerberatung