SCHÜTZEN SIE IHRE HAUT VOR DER FRÜHLINGSSONNE
Wenn die Temperaturen steigen und die Tage länger werden, möchten viele von uns mehr Zeit im Freien verbringen und die Frühlingssonne genießen. Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Einwirkung der schädlichen UV-Strahlen der Sonne zu Hautschäden führen und das Risiko von Hautkrebs erhöhen kann. In diesem Blogbeitrag untersuchen wir, wie wichtig es ist, Ihre Haut vor der Frühlingssonne zu schützen, und geben praktische Tipps, wie Sie beim Sonnenbaden sicher bleiben.
Winterwirkung auf die Haut
- Die geringere Anzahl an Sonnenstunden und Sonnenintensität in den Wintermonaten führt zu einer verringerten Melaninproduktion.
- Melanozyten in der Epidermis der Haut produzieren Melanin und erhöhen/verringern den Melaninspiegel je nach UV-Strahlung. Es handelt sich um einen Schutzmechanismus, der die schädlichen Auswirkungen von UV-Strahlen absorbiert und ableitet. Dieser Prozess führt zur Bräunung, bei der die Haut als Reaktion auf Sonneneinstrahlung dunkler wird. Bei einer Verringerung der Sonneneinstrahlung wird Ihre Haut heller.
Frühlingssonne Schaden
- Glauben Sie nicht, dass die Sonne Ihrer Haut im Frühling nichts anhaben kann, weil sie „schwach“ ist. Sie scheint 365 Tage im Jahr und kann an jedem dieser Tage Ihre Haut schädigen.
- Nach den Wintermonaten weist Ihre Haut einen natürlich niedrigeren Melaninspiegel auf und ist somit anfälliger für Schäden durch UV-Strahlung.
Verwenden Sie eine Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor
- Mindestens zwanzig Minuten bevor Sie in die Frühlingssonne hinausgehen, tragen Sie reichlich Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 30. Dies sollte eine Breitbandcreme sein, die sowohl vor UV-A- als auch UV-B-Strahlen schützt.
- In regelmäßigen Abständen erneut auftragen, insbesondere nach dem Schwimmen.
Achten Sie auf Reflexionen
- Wenn Sie das Glück haben, in diesem Frühling an einem Sandstrand zu liegen, müssen Sie sich darüber im Klaren sein, dass Sie nicht nur den Sonnenstrahlen von oben ausgesetzt sind, sondern auch von reflektierenden Oberflächen wie Sand und Meer. Bei Wasser kann die UV-Reflexion bis zu 30 % betragen.
- Um Ihre Haut zu schützen, tragen Sie Sonnenschutzmittel auf alle Hautpartien auf, die der Sonne ausgesetzt sind, und nicht auf Hautpartien, die direkt der Sonne ausgesetzt sind. Der Kauf eines hochwertigen wasserfester Sonnenschutz bietet Schwimmern zusätzlichen Schutz vor reflektierenden UV-Strahlen und vor Strahlen, die durch die Wasseroberfläche dringen.
Freiliegende Haut und Kopf bedecken
- Das Tragen eines breitkrempigen Hutes hält nicht nur die tief stehende Sonne von Ihren Augen fern, sondern schützt auch Ihre Ohren und Ihr Gesicht, was bei Baseballkappen bekanntermaßen nicht der Fall ist.
- Der Hals ist durch das Tragen eines Hemdes mit Kragen besser geschützt als durch das Tragen eines T-Shirts mit Rundhalsausschnitt. Denken Sie jedoch daran, das sichtbare „V“ an der Vorderseite der Knöpfe mit Sonnenschutzmittel einzucremen.
Meiden Sie die Mittagssonne
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Die Sonnenstrahlen sind am stärksten, wenn sie direkt über uns stehen, normalerweise zwischen 11 und 15 Uhr, sogar im Frühling. Wenn Sie es vermeiden können, meiden Sie zu diesen Zeiten die Sonne oder beschränken Sie zumindest Ihre Sonneneinstrahlung.
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Wenn Sie wissen, dass es an Ihrem Zielort wenig Schatten gibt, ist es unbedingt erforderlich, eine Art Unterschlupf mitzunehmen, insbesondere wenn Sie kleine Kinder und/oder Hunde dabei haben. Das kann etwas ganz Einfaches wie ein Sonnenschirm oder ein aufklappbares Strandzelt sein.
Seien Sie an bewölkten und windigen Tagen vorsichtig
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Die meisten Menschen, die schon einmal einen schlimmen Sonnenbrand erlitten haben, werden Ihnen wahrscheinlich sagen, dass es an bewölkten und/oder windigen Tagen war. Die kühleren Temperaturen können Sie in ein falsches Sicherheitsgefühl wiegen, aber Wolken halten nur etwa 27 % der UV-Strahlen ab.
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Einen bewölkten oder kühleren, windigen Tag sollten Sie wie jeden anderen sonnigen Frühlingstag behandeln: Tragen Sie großzügig Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor 30+ auf, meiden Sie die Mittagssonne, bedecken Sie Ihren Kopf mit einem Hut und die freiliegende Haut mit leichter Kleidung und gehen Sie auf Nummer Sicher.
Während Sie sich auf das wärmere Wetter und die längeren Frühlingstage freuen, vergessen Sie nicht, Sonnenschutz zu priorisieren und Ihre Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen. Indem Sie diese praktischen Tipps befolgen, können Sie die Natur genießen, gleichzeitig das Risiko von Sonnenschäden verringern und die ganze Saison über eine gesunde, strahlende Haut bewahren.