Die besten Basisschichten für wechselhaftes Herbstwetter

Das Herbstwetter ist oft unvorhersehbar. Es kann von glühend heißen Tagen zu Morgen mit Bodenfrost kommen, daher muss Ihre Kleidung flexibel sein. Ein wesentlicher Gegenstand, den Sie in Ihrem Rucksack mitführen sollten, ist eine hochwertige Basisschicht.

WARM HALTEN

Das Tragen von Kleidung, die sich sowohl an heiße als auch an kalte Bedingungen anpasst, ist ideal für Herbstwetter. Ein Unterhemd kann alles sein, was Sie anziehen müssen, da es Ihren Körper bei kühlerem Wetter isoliert, aber nicht so stark ist, dass Sie braten, wenn die Sonne herauskommt.

Der schwierige Teil besteht darin, herauszufinden, wie warm eine Basisschicht ist. Ein einfacher, aber wenig genutzter Test ist der TOG-Wert . Diese internationale Standardmessung gibt den Wärmewiderstand eines Gewebes an. Sie haben ihn wahrscheinlich schon bei Bettdecken, Matratzen und Kissen gesehen. Je niedriger der Wert, desto weniger isolierend ist das Gewebe.

Im Herbst brauchen Sie eine leichte Thermounterwäschemarke mit einem TOG-Wert zwischen 0,35 und 0,55. Bei einem höheren Wert ist Ihnen zu warm, bei einem niedrigeren Wert kann Ihr Körper anfangen zu frieren.

Unsere Factor 1 Plus-Basisschichten haben einen TOG-Wert von 0,47 und sind daher eine hervorragende Wahl für Thermounterwäsche.

SCHWEISSKONTROLLE

Wenn Sie bei jedem Wetter hart arbeiten, werden Sie schwitzen. Eine hochwertige Basisschicht sollte diesen Prozess aktiv steuern können, indem sie Feuchtigkeit aufnimmt. Damit ist im Wesentlichen gemeint, wie schnell Schweiß von der Hautoberfläche an die Außenfläche des Gewebes transportiert wird, damit er verdunsten oder an die nächste Kleidungsschicht weitergegeben werden kann.

Die beste leichte Thermounterwäsche wird hydrophil behandelt. Diese Chemikalien unterstützen aktiv die Feuchtigkeitsbewegung – hydrophil bedeutet wasserliebend – und verbessern so das Feuchtigkeitstransportsystem des Gewebes erheblich. Bei kühlem Herbstwetter bleibt durch diesen Prozess eine trockene Luftschicht auf der Haut (Luft ist der Isolator), die Ihnen hilft, warm zu bleiben. Bei wärmerem Wetter werden Sie die leichte Thermounterwäsche wahrscheinlich allein tragen. Eine schnelle Feuchtigkeitsableitung pumpt die Feuchtigkeit an die Oberfläche der Thermounterwäsche und ermöglicht die Verdunstung. Dies hilft Ihnen, sich abzukühlen, da Wasser eine hohe Wärmekapazität hat und viel Energie benötigt, um seine Phase zu ändern, d. h. sich von einer Flüssigkeit in ein Gas zu verwandeln. Einfach ausgedrückt wird Ihre überschüssige Körperwärme vom Wasser an der Stoffoberfläche absorbiert, das sich in ein Gas verwandelt oder, wie wir Normalsterblichen den Vorgang kennen, verdunstet.

PASSFORM DER BASISSCHICHT

Basisschichten sollten eng anliegen. Mit eng meinen wir nicht, dass das Blut in einem Körperteil gefangen wird, sodass es bei Durchblutungsstörungen lila wird. Die Basisschicht muss eng anliegen, damit bei Bewegungen keine Luft herausweht. Für jemanden, der nicht den Körper von David Beckham hat, ist das kein schöner Anblick, da sich eine gut sitzende Thermo-Unterwäsche an alle Beulen und Dellen anpasst. Diese enge Passform stellt jedoch sicher, dass Luft direkt auf der Haut eingeschlossen wird und den Träger isoliert. Sie unterstützt auch hydrophile Behandlungen, da diese nur bei einem Wärmegradienten wirksam sind. Dies lässt sich am besten erreichen, indem der Stoff eng auf der Haut aufliegt.

Die beste leichte Thermounterwäsche ist außerdem so konstruiert, dass sie zu Ihrer Aktivität passt. Suchen Sie nach Thermounterwäsche, die lang geschnitten ist, damit Ihr unterer Rücken nicht freiliegt, wenn Sie sich bücken, um etwas aufzuheben oder Ihre Schnürsenkel zu binden. Die Ärmel sollten auch ausreichend lang sein, damit sie beim Anheben der Arme nicht hochrutschen und Ihre Haut nicht zu sehr freilegen.

Unser Factor 1 Plus-Basisschichtsortiment bietet außerdem den Vorteil von Daumenlöchern in der Nähe der Manschetten, die ein Hochrutschen der Ärmel beim Anziehen einer weiteren Schicht oder einer Outdoor-Jacke verhindern.

DIE RICHTIGE FARBE AUSWÄHLEN

Es klingt vielleicht nicht so, als würde es einen großen Unterschied machen, aber die Wahl der Farbe Ihrer Basisschicht hat tatsächlich Einfluss darauf, wie heiß oder kalt Ihnen ist. Die Farbe Schwarz beispielsweise absorbiert Lichtwellenlängen gut und zieht mehr Sonnenenergie an als eine hellere Farbe. Allerdings ist Schwarz auch ein guter Wärmestrahler, sodass es bei bewölktem Wetter schneller Wärme verliert als eine hellere Farbe. Weiß hingegen reflektiert Wärme am besten, da es sehr wenig Licht absorbiert.

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